An der obersten Kehre zur landschaftsplanerischen Rampenanlage wird die überdachte Wartezone samt Aufzugsanlage in die angrenzende Topographie aus Baumbestand und Erdwall integriert und stellt in Anlehnung an die Außenanlagenplanung seinen Bezug zum Festungsplateau durch zwei in V-Form angeordneten Brücken her.
Die Fahrt mit dem Aufzug wird zum szenografischen Erlebnis: Zunächst taucht die Kabine langsam aus dem Erdwall auf und bewegt sich bald zwischen einer filigranen Stahlkonstruktion ca. 14m nach oben, um dann dem Besucher einen beeindruckenden Blick auf den Domplatz zu bieten.
Über die beiden filigranen Brücken mit einer Spannweite von je 26 m, die einen „Einbahnverkehr“ für An- und Abreisende ermöglichen, erreicht der Besucher barrierefrei den Petersberg.
Bauort:
Petersberg, Erfurt
Bauherr:
Stadtverwaltung Erfurt