Trotz des eingeschränkten Baufeldes zwischen dem Bestand und der Bahntrasse besteht die Möglichkeit, das Familien- und Spaßbad mit einem städtebaulich wirksamen Bauwerk zu positionieren, das sich auch neben den zukünftigen Bauten des medizinischen Zentrums und der 2-geschossigen Parkgarage behaupten kann.
Ein langgestreckter Flachbau aus Umkleide und Sanitärräumen bildet einen Puffer parallel zur Bahntrasse, der den Badebetrieb gegen die Bahn und den Verkehr am Bostelberg abschirmt. Alle Räumlichkeiten der Badebereiche öffnen sich so großzügig nach Westen zum Freibad und damit ins Grüne, zum Schlosssee und zur Allerniederung.
Die Erschliessung erfolgt über einen einladenden Vorplatz, direkt in die Eingangshalle.
Direkt angegliedert an den Vorplatz befinden sich die vom Badebetrieb durch einen Grünzug abgeschirmten Parkplätze, von denen aus der Besucher bereits den Eingang erblicken kann. Die zukünftige Regionalbahntrasse ist zwanglos in die Parkfläche integriert mit nur einer Überfahrt in beiden Richtungen. Die PKW- Parkplätze liegen kompakt mit Zufahrtkontrolle auf der westlichen Seite der Zufahrt, getrennt von den Mobilcampern, die hinter der den Vorplatz definierenden Wand ihre eigenen Sanitärräume erreichen.