Die Stadt Wolfsburg plante eine neue Eishalle für € 26 Mio., um ihrer Eishockeymannschaft den Verbleib in der 1. Liga zu ermöglichen. Durch den Rückzug des Investors war die Stadt gezwungen, den Bau zu sehr viel geringeren Kosten erstellen zu lassen, und forderte deshalb die Architekten auf, die schon beim Bau des WM Stadions in Hannover gezeigt hatten, dass sie bei minimalen Kosten maximale bauliche Leistungen erreichen.
So entstand in Wolfsburg eine Eishalle mit einer Kapazität von mindestens 4500 Plätzen, in der die unterschiedlichsten Funktionen integriert sind (Sportlerbereiche, Catereringeinrichtungen für die Besucher und ein VIP Bereich mit Blick auf das Spielfeld).
Trotz einer extrem kurzen Planungs- und Ausführungszeit von unter einem Jahr (November 2005 – September 2006) wurde es möglich, den ursprünglichen Kostenrahmen auf € 8.6 Mio. zu reduzieren
– sb sportstättenbau und bäderanlagen 1/2007 (Köln), S. 36–41
– TSPORT 2253, 1–2/2007, Tsport Editoriale Srl (Mailand), S. 35–38
– Detail Nr. 04/2007 (München), S. 362–366