Panoramaaufzug für Buga Erfurt 2021

Barrierefreie Erschließung des Petersbergs


Neubau Sporthallen Chausseestraße Sehnde

Vierfeldsporthalle mit Zweifeldsporthalle


Kletterwand des Deutschen Alpenvereins Sektion Braunschweig

Die Kletterwand des DAV Braunschweig befindet sich an der Güldenstraße 39 in der Braunschweiger Innenstadt und bietet kletterbegeisterten Sportlern eine ideale Trainingsmöglichkeit.
Durch die Erweiterung der Kletterfläche (linker Wandteil) um 170 m² wurde die zur Verfügung stehende Kletterwandfläche auf ca. 300 m² erweitert. Eine Überdachung bietet den Nutzern einen Schutz gegen Regen, eine Flutlichtanlage komplementiert das Angebot.

Weitere informationen:
https://www.davbs.de/klettern/kletterwand/
https://www.facebook.com/davbs.de/

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Verbindungsbauwerk Plötzensee, Berlin

Das neue Verbindungsbauwerk überspannt den Friedrich-Olbricht-Damm in Form einer bogenförmig leicht überhöhten, über mehrere Stützenreihen durchlaufenden, filigranen Stahlfachwerkkonstruktion. Das Besondere an diesem Entwurf ist, dass das geforderte Lichtraumprofil der Straße von 9 m Höhe für Schwertransporte durch einfaches Hochziehen der abgehängten Bodenplatte geöffnet wird. Das obenliegende Primärtragwerk mit dem Dach, das auf einer Höhe von 10 m über der Straße fugenlos durchläuft, muss nicht mit angehoben werden.

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Eishalle Bruneck

Grundlage des Entwurfes ist die Realisierung einer modernen Infrastruktur für den Eissport der Stadtgemeinde Bruneck. Die städtebauliche Anordnung der beiden Eishallen, die Erschließung des Areals durch Besucher und Sportler, die Anordnung der verschiedenen Funktionen, sowie die Konstruktions- und Materialwahl bilden die Grundlagen des Entwurfs.

Die neue Eissportanlage präsentiert sich als Landmark direkt an der Stadteinfahrt von Bruneck. Die weiche Linienführung und die einheitliche Fassadengestaltung charakterisieren den neuen Baukörper und führen zu einem hohen Wiedererkennungswert, der sich graphisch sehr einfach in einem Logo darstellen lässt. Die beiden unterschiedlich großen Volumen verschmelzen zu einem homogenen, äußerlich wie innerlich stimmigen Bauwerk, das sich wie selbstverständlich in die Umgebung einfügt. Die direkte Wegeführung, die klare Anordnung der Funktionen, sowie die Übersichtlichkeit im Innenraum führen zu einer hohen Funktionalität der Struktur.

Der Wettbewerbsbeitrag von Schulitz Architekten in Zusammenarbeit mit Comfort Architecten aus Bruneck erhielt in der ersten Wettbewerbsphase zusammen mit zwei weiteren Architektenbüros den 2. Preis ex aequo.

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Geschäftsstelle Eintracht Braunschweig

Durch den Umbau und die Modernisierung des Stadionareals an der Hamburger Straße wurde eine zukunftsfähige Spielstätte für den Profi-Rasensport (Eintracht Braunschweig, Braunschweig Lions) sowie für Leichtathletikwettkämpfe auf nationaler und internationaler Ebene geschaffen.

Zum städtebaulich geprägten Entwurfsansatz der Architekten gehörte die Neugestaltung des Stadionvorplatzes. Durch Abtragen der vorhandenen Zugangsrampen wurde ein großzügiger Vorplatz geschaffen, der in Verbindung mit einem neuen Verwaltungsgebäude für Eintracht Braunschweig und einem dazugehörigen Kassenhaus einen städtebaulichen Akzent setzt.

Das neue Verwaltungsgebäude mit den Funktionen Fanshop, Ticketing, Gastronomie und Verwaltung liegt in unmittelbarer Nähe zur Straße, wodurch der Platz auch an spielfreien Tagen belebt wird. Mit seiner durch vertikale Sonnenschutzlamellen gestalteten Fassade zeigt dieser Bau seine Zugehörigkeit zum Stadion. Bei Tag und bei Nacht haben diese Lamellen durch ihre blau gelbe Farbgebung eine Signalwirkung für die Passanten.

Dem Verwaltungsgebäude gegenüber liegt das Kassenhaus. Durch Platzierung, Proportion und Farbgebung definieren die beiden Gebäude den Eingang zum modernisierten Stadion.

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Zentraler Omnibusbahnhof, Haldensleben

Ziel der Stadt Haldensleben war es, mit dem neuen Busbahnhof nicht nur ein Zeichen für die Aufwertung des Stadtteils zu setzen, sondern auch eine Landmarke vor dem Bahnhof zu schaffen. Das Budget für das gesamte Busbahnhofsprojekt war jedoch auf nur 530.000€ limitiert.
Die Prämisse regengeschützer Übergänge von einer Haltestelle zur nächsten und die Vorgaben der schon zuvor festgelegten Verkehrsführung forderten einen Entwurf, der ein zusammenhängendes Dach bildet, die Kosten einhält und dennoch ein ausdrucksstarkes Zeichen setzt.
Das Ergebnis ist ein ringförmiges Dach auf schlanken Stützen, das nachts wie ein Leuchtkörper zu schweben scheint.

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Vierfachsporthalle Erlangen

Die Stadt Erlangen plant, auf einem Grundstück in der Nähe eines Naturschutzgebietes den Bau eines Sportzentrums, in dem eine Vierfachhalle und ergänzende Hallensportflächen (z.B. Boulderhalle) untergebracht werden sollen. In der Vierfachhalle, die über 3000 Zuschauerplätze verfügen wird, sollen die Ligaspiele des HC Erlangen ausgetragen werden.
Das Projekt von Schulitz Architekten ordnet alle Bauabschnitte in einer kompakten Form und fördert die notwendigen funktionalen Beziehungen zwischen den Baukörpern.
Es entsteht ein Komplex, der sowohl im ersten wie auch den weiteren Bauabschnitten ein überzeugendes städtebauliches Ensemble darstellt. Schon der erste Bauabschnitt der Sporthalle integriert die Boulderhalle in einer kompakten quadratischen Form im südwestlichen Teil des Areals.
Weitere Gebäudeteile ergänzen diesen Baukörper auf selbstverständliche Weise. Gleichzeitig wird eine landschaftliche Umgebung entwickelt, die den Bau fest mit seiner Umgebung verbindet und die Randflächen spannend inszeniert.

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Neue Brücken für die Europacity, Berlin

Der Wettbewerb umfasste zwei Brücken: Eine als Realisierungsteil und eine als Ideenteil. Im Ideenteil erreichte der Entwurf den 1. Preis. Die beiden neuen Brücken überspannen den Schifffahrtskanal Berlin-Spandau sowie die beidseitigen Uferpromenaden. Beide Brücken – die Brücke am Stadtplatz und die Brücke am Invalidenfriedhof – sollen als „Familie“ eine gemeinsame Formen-Sprache sprechen. Mit der Materialwahl und der Querschnittsgestaltung wurde ein robustes, dauerhaftes und benutzerfreundliches Bauwerk entwickelt. Monolithischer Beton in Sichtbetonqualität, Einheit von Deck und Brüstung, leicht zugängliche und überwiegend selbstreinigende Flächen sowie ein sehr solides Verformungs- und Schwingungsverhalten sind die Merkmale, die im Vordergrund stehen. Ohne mit der Umgebung in Konkurrenz zu treten, wurden bei beiden Brücken Konstruktionsprinzipien gewählt, die sich harmonisch in die Umgebung einbetten, trotzdem aber über eigene Identitäten verfügen: Die Brücke am Stadtplatz und die Brücke am Invalidenfriedhof sind beide als Durchlaufträger mit der größten statischen Höhe über der Flussmitte, unterscheiden sich aber im Querschnitt.

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Arena Fonte Nova, Salvador da Bahia, Brasilien

Der Bundesstaat Bahia (Brasilien) hatte 2008 in einem Wettbewerb die Teilnehmer gebeten, Vorschläge zum Umgang mit dem einsturzgefährdeten innerstädtischen Stadion zu erarbeiten. Dem Büro SCHULITZ (Braunschweig) wurde in Zusammenarbeit mit TETRA Arquitetura (Sao Paulo) und RFR Ingenieure (Stuttgart) im September 2008 der 1. Preis zuerkannt.

Der Tradition verschiedener brasilianischer Stadien folgend wurde die neue ITAÍPAVA ARENA FONTE NOVA in Hufeisenform mit einer Öffnung nach Süden geplant. Durch diese Öffnung steht das Stadion im direkten Bezug zum südlich gelegenen See. Die traditionelle Form in Kombination mit zukunftsweisenden Designaspekten moderner Stadien hat den ökologischen und nachhaltigen Vorteil, nicht nur eine gute Durchlüftung des Rasens zu bieten, sondern auch eine ganzjährige Nutzung des Stadions für verschiedenste Veranstaltungen, wie z.B. Konzerte, Hochzeiten und Kongresse zu ermöglichen.
Der Bau hat sich schon kurz nach der Fertigstellung als Mittelpunkt des kulturellen Lebens der Stadt entwickelt, denn die Fläche der südlichen Öffnung hat sich für den Auf- und Abbau verschiedener Bühnen und Installationen hervorragend geeignet.
Ein schwebendes Restaurant über der südlichen Öffnung wird zum szenographischen Erlebnis, dass täglich verwendet werden kann.

Das Team SCHULITZ Architekten / TETRA Arquitetura entwarf das Dach der ITAÍPAVA ARENA FONTE NOVA in Zusammenarbeit mit RFR Ingenieure, Stuttgart/Paris. Durch eine innovative Speichenradvariante für das Dach, bei der die Dachmembran zwischen den Seilringen angeordnet wurde, erreichte das Designteam eine maximale Leistungsfähigkeit bei geringstem Materialaufwand. Die extrem hohen Luftstützen durchstoßen das Dach und ergeben so ein hohes, statisch wirksames konstruktives System. Das Gewicht des Daches liegt bei nur 45 kg/m², wodurch es sich um eines der leichtesten Dachkonstruktionen weltweit handelt.
Die zur Hälfte über und unter der Dachhaut liegenden Seilringe bieten auch Vorteile für die unterschiedlichen funktionalen Anforderungen eines Stadions: Sie ermöglichen ungestörte Sichtlinien, und die sich ergebende geringe Dachneigung verbessert den Sonnenschutz, die Entwässerung und verringert die Windangriffsfläche entscheidend.

Anfang Februar 2014 wurde das Stadion u.a. auf Grund der nachhaltigen Dachkonstruktion mit der LEED Zertifizierung in Silber ausgezeichnet.
Bei der Auszeichnung des Stadion hatte die Fassade ebenfalls einen großen Anteil: Die großformatigen horizontalen Lamellen wurden in ihrer Neigung in Abhängigkeit von der Orientierung der Fassade und den dahinterliegenden Funktionen unterschiedlich installiert, um den Energieeintrag durch solare Strahlung zu reduzieren.
Desweiteren wurde u.a. der Wasserverbrauch durch die Verwendung von Regenwasser reduziert, der Energieverbrauch des Stadions durch innovative Systeme optimiert, der Primärenergieverbrauch der einzelnen Materialien bewertet, der Beton des abgebrochenen Stadions wiederverwendet und der Bauablauf nachhaltig organisiert.

Nach 4-jähriger Planungs- und Bauzeit wurde die Arena Fonte Nova Anfang April 2013 mit einem Fußball-Lokalderby Bahia – Vitoria offiziell eingeweiht.
Im Sommer 2013 fanden hier 3 Spiele des Confed-Cups statt; 2014 werden 6 WM-Spiele im Stadion ausgetragen, unter anderen das erste Spiel der deutschen Nationalmannschaft in der WM 2014 gegen Portugal.
Das IOC hat sich ebenfalls entschieden, 2016 Spiele des olympischen Fußballturniers im Stadion durchzuführen.

Im Jahr 2015 erhielt die Arena Fonte Nova mit der IOC/IAKS 2015 Silbermedaille die höchste Auszeichnung in der Kategorie „Stadien“.

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Natureisstadion, Schierke

Die vorhandene Anlage „Natureisstadion“ ist aufgrund ihrer Architektur, ihrer Geschichte und insbesondere ihrer Lage im Tal der Kalten Bode zu einem Charakteristikum des Ortes geworden.

Die Stadt Wernigerode bat im Rahmen eines VOF-Verfahrens die Beteiligten, Vorschläge für eine Überdachung der vorhandenen Eisfläche, sowie Nebenräume zu erarbeiten. Dabei sollte das denkmalgeschützte Ensemble im Blick auf seine signifikante Erscheinung mit großem Wiedererkennungswert erhalten werden und auch als solches erkennbar bleiben.

Der Entwurf sieht vor, die vorhandene Tribünenanlage, die Eisfläche und die neu zu errichtenden Nebengebäude mit einem leichten Dachtragwerk zu überdachen, das sich angrenzenden Fluss (Bode) öffnet. Somit ist die Eisfläche vor Witterungseinflüssen gesichert. Eine gute Durchlüftung des Innenraums ist sichergestellt.
Die Nebengebäude an den Stirnseiten der Eisfläche fassen den Innenraum. Der bestehende denkmalgeschützte Turm behält trotz der neu geschaffenen Dachkonstruktion seine Eigenständigkeit und bleibt als solches erkennbar. Durch die niedrig gehaltenen Traufkanten der Dachkonstruktion fügt sich der Gebäudekomplex wie selbstverständlich in der Umgebung ein. Auf Grund der tonnenartige Form des Dachs mit dem Hochpunkt über dem Spielfeldmittelpunkt wird ein großzügiger Innenraum für Veranstaltungen aller Art geschaffen.

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Sporthallenbad Neckarpark, Stuttgart

Im Rahmen der Neuordnung des Neckarparks wird von den Bäderbetrieben Stuttgart ein öffentliches Sporthallenbad für Schul-, Vereins- und Leistungssport auf dem Grundstück des ESV Rot-Weiß Stuttgart gewünscht.
Der Wettbewerbsentwurf von Schulitz Architekten vereint die Nutzungsanforderungen in einem kompakten Solitär mit günstigem A/V Verhältnis. Das kubische Volumen enthält eine fast quadratische Schwimmhalle mit Tribüne, Sportbecken und Sprungbecken sowie den auf der östlichen Seite befindlichen dienenden Umkleidebereich mit Foyer. Aus der optimalen Tragwirkung der Dachstruktur entwickelt, bildet die Dachebene einen wellenförmigen Kontrast zum kubischen Erscheinungsbild des Baukörpers.

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SCHULITZ ARCHITEKTEN